H  
-  (in die) Haare schmieren  
 
 einen Wunsch aufgeben müssen
'Dieses Jahr auchnoch nen Winterurlaub? Is nich drin, dat kannze dir inne Haare schmieren.' 
-  (verdammte) Hacke
 -  
 verärgerter  Ausruf  
 
-  Hacken   
 
einen inne Hacken haben - betrunken sein 
-   Hackenbreit/dicht 
 
 sturzbetrunken sein 
-  Hackfresse  
 
unattraktives Gesicht o. unattraktiver Mensch 
-  Häh?
 -  
Etw. nicht verstanden haben oder etw. nicht verstehen wollen
'Häh? Wat has gesacht? Wat is los?' 
 
-  Hamburgistan
 -  
 -So wird Hamburg aufgrund seines hohen Ausländeranteils genannt  
 
-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ 
  
Buchempfehlung:
Spannende Krimis aus dem Revier
  
  
[Bestellen]
 
  | 
Von Reinhard Junge/Leo P. Ard: 
Das PEGASUS-Filmteam ermittelt in Recklinghausen, Datteln, Bochum und Dortmund 
 |     
  
[Bestellen]
 |  Von Jan Zweyer: 
Flott geschriebene Krimis aus Recklinghausen  
 | 
 
 -~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~
-  Hammer   
 
1. unerwartetes Ereignis (Du krichsen Blach? Dat is'n Hammer!)
2. erigierter Penis 
-  Hämorrhoidenschaukel  
 
 uraltes, längst schrottreifes Auto 
-  Hämpel  
 
 mit dem Ruhrgebiet assozierter Familienname
sieht aus wie bei Hämpels unterm Sofa - alles ist durcheinander, unaufgeräumt 
-  Happa Happa  
 
 Essen, Mahlzeit 
-  happig  
 
 extrem teuer (100 Mark? Dat is janz schön happich) 
-   Häppken  
 
Kleinigkeit zum Essen 
-   Hassan 
 
 abwertend: Türke, Orientale 
-  Hassenichgesehn 
 -  
Ende einer Aufzählung, 
"Dies und Das und Hassenichgesehn"
(s. auch: wattweissich)
 
 
-  Hau rein (rinn)  
 
1. Aufforderung, z.B. beim Essen - Hau rein, Junge, is jenuch da. 
2. Abschiedsgruß
-  Hauer  
 
 1. Bergmann
2. große Vorderzähne 
-  Hausfreund 
 -  
Liebhaber 
 
-  Heia  
 
 Bett (Is spät, nu ab inne Heia) 
-    Heia(heia) machen
 
 schlafen 
-  Heiermann  
 
 5-DM Stück (Hasse ma 'nen Heiermann für eenen, der..) 
-  Heinrich  
 
 flotten Heinrich - Durchfall 
-   Heiopei 
 
 dümmlicher, unzuverlässiger Mensch 
-  Heizölferrari  
 
 Merzedes Diesel 
-  Hemd am flattern haben
 -  
Angst haben 
 
-  (Ins) Hemd machen  
 
 Angst haben
'Nu mach dir mal nich ins Hemd, wirdschon gutgehn.' 
-    Hempels 
 
sieht aus wie bei Hempels unterm Sofa - unaufgeräumt sein 
-  Henkelmann  
 
 Metalgefäß zum Transport von Nahrungsmitteln
Dieser Begriff wird fast nur noch von der älteren Generation gebraucht 
-   herumgondeln 
 
 sich ohne Ziel treiben lassen, sinnlos 'durch die Gegend' fahren 
-  herumsülzen  
 
 lange und umständlich um etwas herumreden
'Sülz hier nich rum, komm lieba mal auffn Punkt.' 
-  Herzken   
 
leichtgläbiges Mädchen 
-  Hibbel
 -  
äußerst unruhiges Kind, 'Zappelphillipp'
hibbelig sein - aufgeregt sein
 
-   hickehackevoll  
 
sturzbetrunken 
-  hinne machen  
 
 sich beeilen - nu machma hinne, wir habmnich den janzen Tach Zeit.
-  Hippe  
 
 dürre Frau 
-  Hirni   
 
dummer Mensch, Idiot 
-  Hirsebaby
 -  
dümmlicher Mensch
 
 
-  Hobbyflecken
 -  
Spermaspuren in der Unterhose
 
 
-  Hobel   
 
auffälliges Auto: auch Nobelhobel 
-  Hochofen  
 
 wenn drei Würfel beim Knobeln zufällig übereinander liegen 
-  Höhlenforscher
 -  
Frauenarzt 
 
-  Höhlentorpedo  
 
 Tampon 
-  holen  
 
 ersatzweise für kaufen (Ich geh nach C&A, mir nen neuet Hemd hol'n.) 
-  holla
 -  
Ausruf d. Erstaunens  - 'Aber holla' oder 'Holla die Waldfee'  
 
-  hollerdiboller
 -  
 etwas möglichst schnell und lustlos erledigen  
 
-   hömma  
 
Standartanrede, kurz von hör mal 
-  Hörnchen  
 
 Beule (am Kopf) 
-  Hörnsema
 -  
 'Aber Hörnsema, Frollein, so könnse aba nich mit mir reden...' 
 
-  (total tote) Hose
 -  
 um sich greifende Langeweile, nichts los 
 
-   Hucke  
 
1. sich die Hucke voll saufen - sich betrinken
2. jmd. die Hucke voll hauen - jmd. verprügeln 
-  Huckel  
 
1. kleine Anhöhe
2. Welle im Straßenbelag 
-   huckelig 
 
 uneben 
-  Hümmelken
 -  
 Gemüsemesser 
 
-   Hund  
 
schmeckt wie Hund von hinten - schmeckt ekelhaft 
-  Hunni
 -  
Hundertmarkschein 
 
-  Hupe
 -  
 Gummipuppe 
 
-   Hustekuchen! 
 
 Ausruf der Schadenfreude (auch: Pustekuchen)